Florian Neuschwander gilt als der Ballerman der Ultrarunner Szene und kurze Läufe sind ihm viel zu stressig. Selbst wenn er am Abend feiern war, schnürt er am Morgen noch vor dem Frühstück seine Laufschuhe und rennt zum Semmel holen 30 Kilometer. Der Künstler der Langsstrecke möchte beim Wings for Life World Run 2016 die 80 km knacken und auch den Gesamtsieg. Danach kann er sich durchaus auch mal einen Ironman vorstellen, auch wenn er dafür nicht Veganer werden würde. Das und vieles andere hat der sympathische Frankfurter in meinem Inteview verraten.
 
 

Wie geht’s Dir, bist Du heute schon gelaufen?
Ja, ich wollte eigentlich länger laufen aber ich bin etwas platt und hatte noch ein paar wichtige Termine. Aber das ist auch gut so, denn sonst wäre ich bestimmt wieder zu weit gelaufen und etwas Erholung schadet sicher auch nicht. Ansonsten bin ich topfit und mir geht’s ganz gut.
 

Dein Leben lässt sich beinahe nahtlos verfolgen, denn du bist sehr aktiv in den sozialen Netzwerken und postet mehrmals täglich auf Facebook und Instagram. Womit verdienst du denn eigentlich dein Geld?
Durch die Sponsoren kommt mittlerweile schon ein bischen Taschengeld rein und ich spare mir natürlich auch die Kosten für’s Material. Preisgelder bekomme ich leider keine. Dann arbeite ich zweimal die Woche im Frankfurter Laufshop und das alles zusammen reicht, dass ich mich so über Wasser halten kann.
 
 

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner</b> "Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum" © runwiththeflow.com

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner „Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum“ © runwiththeflow.com


 
 

Die Sozialen Netzwerke sind vor allem gut für die eigene PR, aber es kommt doch eigentlich nicht viel dabei rum. Du beantwortest gefühlt auch fast alle Fragen und Kommentare zu deinen Posts – das ist sehr zeitintensiv. Macht dir das tatsächlich so viel Spaß oder gibt’s irgendwann auch einen Punkt, an dem du sagst, jetzt reicht’s, und dann abschaltest?

Nein, ich habe schon viel Spaß daran und den ganzen Möglichkeiten und ich finde es toll, dass es so viele interessiert, was ich da mache. Aber es gibt natürlich schon so ein paar Fragen, die man irgendwann auch nicht mehr sehen kann oder lesen will. Ich versuche dennoch so viel wie möglich zu beantworten, so dass die Leute auch zufrieden sind. Viele Fragen kommen vor allem von Hobbyläufern, die nicht so recht wissen, was sie genau trainieren sollen. Ich kann das natürlich nicht alles ganz detailliert erklären, aber ich gebe mir große Mühe, dass es auch passt.
 

Du bist auch Teil der Guilty76 Community von Initiator Florian Joeckl, dadurch hat man dich dann auch stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Wie kam es denn zu dieser Kooperation und wie habt ihr euch kennen gelernt?
Ich kannt Florian Joeckl schon etwas seit ich in Frankfurt lebe. Intensiver hat sich unsere Freundschaft dann entwickelt, als Flo und Jan Regenfuss während des Wings for Life World Run 2015 mit dem Rad als Guides und Streckenbetruer vorne mitgefahren sind. Florian Joeckl war danach so begeistert, dass er meinte ich verkörpere beim Laufen den Lifestyle, den er quasi mit Guilty76 im Radfahren lebt und das könnte doch super zusammenpassen: Rock ‚n’ Roll und einfach etwas durchgeknallt! Seitdem treffen wir uns regelmäßig und möchten auch ein paar Projekte gemeinsam machen.

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner</b> "Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum" © runwiththeflow.com

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner „Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum“ © runwiththeflow.com


 
 

Du bist Vorbild einer neuen Laufgeneration und verkörperst einen neuen Typus von Athleten – mehr Rockstar. Was unterscheidet dich vom typischen Läufer, was machst Du anders?
Ja, irgendwie schon. Es gibt natürlich verschiedene Spezialisten wie Disziplinen im Laufen: Für die Bahn, für Läufe über 10 Kilometer, für Spezialisten für da und dort, die das Eine gerne und dafür das Andere eher nicht gerne machen. Ich laufe am liebsten alles, ich laufe überall, weil ich einfach gerne laufe und Läufer bin. Wenn ich Bock habe auf der Bahn zu trainieren, dann mache ich das eben. Vorwiegend laufe ich aber gerne im Gelände und mache vor allem längere Läufe, alles bis hin zu Ultraruns und eben ein bischen anders ohne einem strickten Trainingsplan, wie bei absoluten Topläufern. Wenn man die Olympianorm erreichen möchte, dann muss man das natürlich durchziehen, aber das ist dann eher weniger etwas für mich. Ich bin eher jemand, der einfach los läuft und auf seinen Körper hört. Wenn ich mich gut fühle, dann baller ich eben auch schnell mal einen Marathon runter. Fühle ich mich aber ehe müde, so wie heute morgen, dann bin ich aber auch so vernünftig und laufe halt nur kurz mal acht Kilometer.
 

Hast du denn eigentlich selbst auch ein Vorbild?
Oh ja, klar. Da gibt’s ein paar. Früher war Haile Gebrselassie mein großes Vorbild. Nachdem ich heutzutage aber eher eine unorthodoxe Trainingsmehtode verfolge, also keinen strikten Trainingsplan habe und mein Fokus auf den ultra-langen Strecken liegt, sind das heute eher Läufer wie Scott Jurek, der schon sehr viel Ultraläufe gewonnen hat. Vor allem aber Steve Prefontaine aus den USA, das war auch so ein kleiner Rebell in den siebziger Jahren und ist seine Wettkämpfe stets ohne Taktik von vorne gerannt. Einfach mal Vollgas drauflosballern, der ist daher auch ein großes Vorbild von mir.
 

Prefontaine ist eine US-amerikanische Legend und hat seine Rennen mit purer Kraft gewonnen. Ultraläufer Scott Jurek lebt sehr asketisch, plant jeden Schritt ganz genau und ist vor allem Veganer. Das ist alles andere als Rock ‚n’ Roll oder gibt es eine Seite an dir, die wir noch nicht kennen?
Nun ja, das stimmt natürlich (lacht), dass Jurek sich ausschliesslich vegan ernährt und auch alles selbst kocht. Pre war auch jetzt auch nicht mit Talent gesegnet und konnte von Natur aus schnell laufen. Sicher musst er auch irgend einen genauen Trainingsplan folgen, sonst wäre nicht so schnell geworden. Das wäre natürlich alles nichts für mich und da gibt’s auch keine andere Seite von mir. Klar muss ich auch bestimmte Kerneinheiten trainieren, um eine bestimmte Zeit zu laufen oder beim Wings for Life World Run die 80 Kilometer zu knacken. Dafür muss ich schon einen groben Plan im Kopf haben, aber der ändert sich dann auch spontan mal.
 
 

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner</b> "Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum" © redbull.com

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner „Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum“ © redbull.com


 
 

Die meisten Menschen, die regelmäßig laufen, tun dies vor allem um abzunehmen oder für Ihre Gesundheit. Einige denken, sie müssten mindesten einmal im Leben einen Marathon gelaufen sein und nur ein kleiner Teil trainiert ambitionierter für eine persönliche Bestzeit nach einem Trainingsplan. Auf den ersten Blick könnte man bei dir denken, dass du aus purem Spaß läufst, schnell und lange, und dann die meisten deiner Rennen, salopp gesagt, nebenbei und rein zufällig auch noch gewinnst. Täuscht dieser Eindruck oder wirkst du nur nach aussen so cool und verfolgst durchaus einen konkreten Plan?
Wenn man das natürlich nur so auf Instagram, Facebook, etc. verfolgt, dann wirkt das bestimmt recht durchgeknallt. Aber eigentlich weiß ich schon ganz genau was ich mache und habe vor allem 20 Jahre Erfahrung im Laufen. Vor allem möchte ich meine Rennen immer gewinnen. Ich habe schon eine grobe Planung aber kann das natürlich wesentlich flexibler gestalten. Ich weiß schon ganz genau, wenn ich z.B. am Freitag dreimal 3000 Meter Intervalle im Dauerlauf mache, was ich dann zehn Tage später im Halbmarathon, bis auf ein paar Sekunden hin oder her auf dem Kilometer laufen werde. Drum herum trainiere ich sehr nach Bauchgefühl und kann das auch sehr gtu einschätzen, wie ich mich belaste. Ob ich heute ruhiger oder schneller, kürzer oder länger laufe. Das sieht von aussen dann vielleicht krasser aus als es letztendlich ist.
 

Viele Athleten spüren einen Leistungs- bzw Erfolgsdruck, Du wirkst immer recht entspannt, wie motivierst du dich vor Wettkämpfen und bist du dennoch nervös vor dem Start und hast das gewisse Adrenalin?
Das kommt schon auf das Rennen und nervös bin ich schon immer noch aber längst nicht so aufgeregt wie als Jugendliocher auf der Bahn. Bei so einem Mittelstreckenlauf muss man einfach von einer Sekunde auf die Andere zu 100% funktionieren was auf mich einen hohen Druck erzuegt hat. Das habe ich dann manchmal überhaupt nicht ausgehalten. Ein Ultra dagegen ist voll entspannt und man hat viel Zeit sich die Gegner auszuschauen und zurecht zu legen. Aber das Adrenalin ist schon da und eine gewisse Nervosität gehört natürlich auch dazu.
 

Du hast 2015 eine großartige Saison hingelegt und dieses Jahr läuft bisher ähnlich erfolgreich. Du hast den Trans Rockie Run gewonnen, bist Vierter bei der Xterra WM auf Hawaii und eine Woche danach beim Honolulu Marathon spontan auf Platz 6 mit einer 2:27:58 Stunden gelaufen. Neben dem Wings for Life World Run, den du als bester Deutscher und Sechster gesamt mit 64 km absolviert hast, war dein großes Saisonziel erstmals die Ultra WM über 100 Kilometer in Holland zu laufen. Wie war das wieder als Rookie über diese Distanz am Start zu stehen?
Ja, genau, die Premiere lief leider etwas unglücklich: Es war mein erster 100er überhaupt und unmittelbar nach dem Trans Rockie Run, was nicht unbedingt eine ganz ideale Vorbereitung auf eine Weltmeisterschaft über 100 Kilometer ist. Das Tempo in den Rockies ist deutlich höher und die Strecke bergiger. Unglücklicherweise bin ich im Training davor auch noch umgeknickt und der Knöchel war dick, so dass ich eine Woche pausiert habe. Es ging dann schon wieder einigermassen aber ich war mir nicht sicher, ob es für die WM reicht und ich den kompletten Hunderter überhaupt durchlaufen kann. Irgendwie bin ich’s dann doch gelaufen und es hat dann auch recht gut geklappt, wobei ich ein paar Ernährungsfehler gemacht habe. Ich wußte nicht recht, wie ich mich über so eine lange Strecke richtig ernähren soll. Das braucht zusätzliche Erfahrung und bestimmt noch zwei bis drei Rennen mehr, um zu wissen, was am besten funktioniert. Ich war oft auf der Toilette und dadurch mehr als zehn Minuten verloren, sonst wäre ich vielleicht sicher noch in Medaillennähe gelaufen. Aber ansonsten bin ich mit dem neunten Platz voll zufrieden.
 

Aber hallo, ein starkes Ergebnis und das nach solch einer Saison. Trotz deines unorthodoxen Trainingsplanes trainierst du ganz schön ordentliche Umfänge, teilweise läufst du bis zu 200 km pro Woche. Das laufen die meisten ambitonierten Freizeitläufer selbst nicht pro Monat. Wie sieht es bei dir mit der Regeneration aus?
Das sieht natürlich immer so aus als würde ich so viel trainieren. Ich poste zwar auch mal schlechte Trainingseinheiten aber eben doch öfter die guten, wo ich auch was gerissen habe, aber dazwischen mache ich eigentlich schon auch viele Pausen. Gerade zum Beispiel zwischen den beiden Rennen auf Hawaii habe ich die ganze Woche die Beine hoch gelegt und bin höchstens ein wenig herum spaziert oder hab’s auch mit Surfen versucht.
 
 

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner</b> "Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum" © redbull.com

INTERVIEW Florian Neuschwander, Ultrarunner „Der WM Titel über die 100 Kilometer wäre ein Traum“ © redbull.com


 
 

Laufen ist dein Leben und pure Leidenschaft für dich. Gerade Ultraläufe sind für den Körper sehr belastend und als Leistungssportler bzw. Extremsportler bist du ganz besonders von deiner Gesundheit abhängig. Warst du schon einmal länger verletzt und hast du denn nicht auch Angst deiner Leidenschaft nicht mehr in dieser extremen Form nachgehen zu können?
Absolut. Ich möchte natürlich noch mindestens die nächsten zehn Jahre laufen und ich habe auch noch einige besondere Rennen geplant, wie den Western States One Hundred oder eben die 80 Kilometer beim Wings for Life World Run in diesem Jahr zu knacken. Aber auch noch viele andere internationale Ultraläufe und daher hoffe ich, dass ich das in den nächsten zehn Jahren gesundheitlich genau so durchziehen kann und noch sehr lange laufen kann. Natürlich höre ich auf meinen Körper und wenn bestimmte Signale auftreten, wie heute morgen und ich mich eher schlapp fühle, dann tritt man eben kürzer oder pausiert auch mal zwei, drei Tage.
Eine Philosophie von Dir ist, „zu machen, was dir Spaß macht“, hast du in einem Interview einmal gesagt, „sonst bin ich nicht glucklich und laufe auch scheiße.“
 

Das ist sehr selbstbewußt und setzt auch ein gewisses Talent voraus, um dann so schnell laufen zu können. Kurzum, wenn dir am Abend nach Burgern und ein paar Bier ist, dann gehst du dennoch am nächsten Morgen noch vor dem Frühstück mal eben 30 km ballern. Ich nehme an, das ist eher die Ausnahme aber wie hältst du’s denn sonst mit der Ernährung?
Eigentlich schon, ich zerbereche mir da jetzt nicht den Kopf und gehe eher recht unkompliziert an die Sache ran. Ich ernähre mich ziemlich normal und esse aber eben auch keinen Scheiß. Wenn ich mal Bock auf eine Pizza habe und da stehe ich vol drauf, dann esse ich am Abend eben auch mal eine Pizza und trinke ein, zwei Bierchen dazu. Das schadet dann auch überhaupt nicht, so lange das halt nicht regelmäßig vorkommt. Ich sehe das Thema im Grunde recht entspannt, ich bin auch kein Veganer aber ich esse nicht viel Fleisch und versuche oft Gemüse oder Salat zu essen. Meine Ernährung versuche ich gesund und ausgewogen zu halten aber folge jetzt keiner bestimmten Ernährungsphilosophie.
 

Neben der Ernährung ist bei vielen Läufern das Körpergewicht ein großes Thema, je leichter, um so besser, denken viele. Es gibt immerhin die Formel, jedes Kilogramm macht ca. eine Minute auf zehn Kilometern. Wie sieht deine Ernährung vor und dann natürlich während wichtigen Wettkämpfen aus?
Also ich denke, dass man gerade bei Ultraläufen eher nicht auf zu viel vorneweg verzichtet und eher mit ein paar Kilo mehr in’s Rennen geht. Denn gerade wenn man hundert Kilometer vor sich hat, dann braucht man ja auch eine gewisse Energie über sehr lange Zeit. Während so einem Lauf nimmt man bestimmt vier bis fünf Kilogramm ab und wenn man jetzt auch noch zu leicht und mit seinem persönlichen Optimalgewicht an den Start geht, dann ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass man hinten heraus einbricht, weil man in den Bereich des Untergewichts läuft. Ich denke, dass man sich da auch verrückt machen kann und sollte eher darauf achten optimal fit am Start zu stehen. Wenn dann vielleicht zwei Kilo mehr auf den Hüften sind, dann ist das egal oder vielleicht sogar gut in diesem Fall.
 
Während des Wettkampfs gibt’s natürlich genügend Stationen, wo man seine eigene Verpflegung deponieren kann, aber was ich dann ganz genau in meine Flaschen reinmache, dass muss ich noch herausfinden. In Holland habe ich Isogetränke und Gels verwendet. Das Isogetränke war wohl etwas zu hoch dosiert und pro Runde habe ich dann auch noch ein Gel und Salztabletten genommen. Das war wahrscheinlich etwas zu viel, vor allem Fruktose und dann war ich in jeder Runde auch der Toilette. Das muss ich dann einfach mit mehr Läufen und Erfahrung aoch besser mischen und da war meine Strategie auf der Ultra WM einfach schlecht. Beim Wings for Life World Run habe ich Smoothies verwendet und das lief eigentlich recht gut. Allerdings hatte ich da meine Salztabletten vergessen.
 

Was sind deine weiteren Saisonziele nach dem du natürlich die 80 Kilometer beim Wings for Life World Run 2016 geknackt hast?
Ha ha, ja genau. Ich hoffe, dass ich mich schnell in vier Wochen erhole und dann möchte ich die 24 Stunden von Biehl laufen. Das ist in Europa seit 50 Jahren DER 100 Kilometer Ultralauf der Szene schlecht hin und startet nachts um 22 Uhr. Das möchte ich schon gerne durchziehen und dann im Herbst wieder die Weltmeisterschaft über die Hundert laufen und richtig was reißen und ohne Probleme durchkommen. Eine Zeit um die 6:35 Stunden wäre schon stark und natürlich möchte ich diesmal schon gerne auf’s Podium laufen. Je nachdem wer so alles am Start ist, wäre sicher auch der Weltmeistertitel drin. Das ist auf jeden Fall schon mein Ziel. Wenn’s zwischendrin, vielleicht in der Vorbereitung auf die WM reinpasst, dann träume ich immer noch davon die 2:20 Stunden im Marathon zu knacken.
 

Trainierst du denn ausser zu laufen auch noch unspezifisch und machst auch Athletik?
Oh nee, leider nicht. Es gab zwar mal die Idee den ein oder anderen langen Lauf durch eine Radeinheit zu ersetzen oder auch mal zu schwimmen. Aber irgendwie schnüre ich mir dann doch immer die Laufschuhe und renne am Schwimmbad vorbei. Schlecht wär’s natürlich nicht aber es ist auch immer so zeitaufwendig extra hinzufahren und sich umzuziehen. Ich bin dann doch immer etwas zu faul und in der selben Zeit hat man eben auch schon 20 Kilometer beim Laufen runtergerissen.
 

Ich habe aber irgendwo mal läuten hören, dass du doch noch irgendwann auch einen Ironman machen möchtest?
Ja, das ist richtig. Das ist auch noch so ein Ding, irgendwie habe ich das schon noch irgendwann vor. Laufen kann ich ja und ich war auch mal zwei Jahre lang Bademeister, das heißt Schwimmen kann ich und bekomme die 3,8 Kilometer sicher noch respektabel hin. Nun gut und für’s Radfahren muss ich halt ein bischen üben und mal mit meinem WG-Kollegen zum Strampeln gehen. Und dann habe ich mit Flo und Guilty76 genügend Jungs vor der Haustür mit denen ich sicher ein paar Runden drehen kann.
 
 

Mehr Informationen zu Ultrarunner FLorian Neuschwander

HOMEPAGE FLorian Neuschwander
FACEBOOK FLorian Neuschwander
INSTAGRAM FLorian Neuschwander
HOMEPAGE Guilty76
FACEBOOK Guilty76
INSTAGRAM Guilty76
HOMEPAGE Wings for Life World Run
FACEBOOK Wings for Life World Run
INSTAGRAM Wings for Life World Run