Es ist fünf Uhr und noch dunkel, die Milchstraße erstrahlt in ihrer ganzen Pracht und ich stehe am Start des Honolulu Marathons als ein gewaltiger Kanonenschlag die frühmorgendlich Stille durchbricht und den Boden im Herzen Polynesien erzittern lässt. Ich befinde mich inmitten des Pazifiks, 4000 Meilen von jeglichem Festland entfernt bei tropischen Klimabedingungen und warmen 22 Grad. Kräftige Regenschauer am Vorabend haben die Luftfeuchtigkeit auf 96% ansteigen lassen. Gemeinsam mit mehr als 22000 Menschen mache ich mich an diesem besonderen Ort auf die 42 Kilometer entlang der Südküste Oahus …
 
 

Wer vor seinem geistigen Auge ein Bild von Hawaii malt, wird ein großes Meer sehen, dessen Wellen erst die Surfer reiten, bevor sie über die hellblauen Riffe an weite Sandstrände spülen. Durch die Wolken blinzelt die Sonne und das sanfte subtropische Klima sorgt für eine immergrüne und üppige Vegetation, in der die Vielfalt der Natur und des Lebens sich kraftvoll entfaltet. Mit Hawaii, so scheint es, werden alle Phantasien eines Südsee-Paradieses verbunden. Und doch gibt es auf dem polynesischen Archipel auch noch andere Träume, die sich manch einer gerne erfüllen möchte. Nur wenige Regionen der Erde sind so bekannt wie Hawaii. Aber wer denkt bei den Inseln im Herzen des Pazifiks schon an Laufen? Dabei findet hier einer der größten Langstreckenläufe weltweit statt: Der Honolulu Marathon.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Das Meer ist immer im Blick ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Das Meer ist immer im Blick ©stefandrexl.de


 
 

Stets am zweiten Sonntag im Dezember findet bereits seit 43 Jahren der Marathon in der Hauptstadt Hawaiis statt. Er zählt zu den zehn größten Langstreckenläufen weltweit. Die Veranstaltung an diesem besonderen Ort, mit seinen außergewöhnlichen Bedingungen und dem frühen Start sind längst kein Geheimtipp mehr, immerhin nehmen jedes Jahr Läufer aus über 40 Nationen den weiten Weg zum pazifischen Archipel nach Oahu auf sich, um sich in Honolulu auf der Marathondistanz messen zu können. Unter Europäern sind die 42 km entlang des Waikiki Beachs und der Südküste Oahus bisher unbekannt. Überschaubar ist daher auch die Anzahl deutscher Starter, denn nur wenige Läufer verbinden das „Blaue Paradies“ und Honolulu mit einem Marathons. Hört man in unseren Breitengraden von Hawaii, denkt man in erster Linie an Wellenreiten oder vielleicht noch an den Ironman auf der benachbarten Insel Big Island.
 

Anpassung an das Klima und den Tagesrhythmus Hawaiis

Es ist Marathonwoche und die Wettervohersage für diesen Montag Vormittag verspricht leichte Tradewinds mit einzelnen Regenschauern bis 27°C, überwiegend sonnig bei 95% Leuftfeuchtigkeit. Die Zeitverschiebung von zwölf Stunden wirkt sich nach der langen Anreise anfänglich noch auf meine Schlafdauer aus. Also stehe ich früh auf um eine lockere Morgenrunde zur Akklimatisierung entlang der North Shore, der Nordküste von Oahu zu laufen. Warum eigentlich den Wetterbericht anhören, denke ich mir während der ersten Meter. Heimatliche Gewohnheit! Das Wetter auf Hawaii ist beinahe täglich ähnlich: ein subtropisches Klima mit mal mehr oder wenigen Regenfällen. Nach wenigen Minuten leichter, körperlicher Anstrengung ist man vollkommen durchfeuchtet. Der Vorteil ist, man muss sich kaum Gedanken machen, was man täglich anzieht, zudem stehen Duschen in jedem Beach Park. Short, Shirt, Shoes und los geht’s.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Subtropisches Klima an Oahu's North Shore ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Subtropisches Klima an Oahu’s North Shore ©stefandrexl.de


 
 

Es ist halb sieben morgens und ich laufe Richtung Nord-Westen entlang des Farrington Highways und Kaena Point. Auf meinem Rückweg drehe ich eine Runde um das Dillingham Airfield und am Horizont geht die Sonne über den Ananasfeldern. Mit den ersten Sonnenstrahlen beginnt es überall nach frischen Blüten zu duften: Jasmin, Orchideen und Hibiskusblüten, ein wahrer Blütenrausch. Diese Jahreszeit ist gerade zu ideal, gelegentliche warme Regenschauer sorgen für eine angenehme Erfrischung und die Natur entfaltet ihre volle Pracht. Das Klima mit der hohen Luftfeuchtigkeit ist allerdings auch nicht zu unterschätzen und so ist das erste Training mit moderatem Tempo für eine aktive Regeneration. Die Gewöhnung an die klimatischen Bedingungen ist im Hinblick auf den Honolulu Marathon sehr wichtig, vor allem die Atmung fällt wegen der stark gesättigten Luft bei den erst Trainingsläufen schwer. Mindestens eine Woche vor dem Start anzureisen hilft, um sich rechtzeitig von den Strapazen des langen Fluges zu erholen.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Sunrise bei der morgendlichen Laufeinheit ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Sunrise bei der morgendlichen Laufeinheit ©stefandrexl.de


 
 

Haleiwa – Idyll der North Shore

Auf Oahu bietet es sich an, mit dem Auto erst einmal raus aus dem Trubel nach Norden zu fahren und entspannt die Insel zu erkunden. Auf dem Weg zur North Shore macht man am besten einen kurzen erfrischenden Abstecher zu Dole, dem weltweit größten Hersteller von Ananas. Nach einer kurzen Plantagenbesichtigung kann man dann die zahlreichen fruchtigen Variationen verköstigen. Lässt man die endlos scheinenden Ananasfelder hinter sich und fährt den Kamehameha Highway weiter nach Norden, dann erreicht man als erstes das historische Städtchen Haleiwa, das einst ein beliebtes Ausflugsziel der letzten Königin Hawaiis, Queen Lili`uokalani war. Heute ist Haleiwa die Heimat von Surfern, Künstlern, Intellektuellen und Aussteigern. Die wenige Zeit zwischen Wellenreiten und der Arbeit verbringen viele Surfer und Einheimische für einen geselligen Kaffee in einer der Röstereien. Hier ist Hawaii noch sehr authentisch und das Motto „Hang loose“ – sich einfach mal treiben lassen.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Feriendomizil der letzten Königin Hawaiis ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Feriendomizil der letzten Königin Hawaiis ©stefandrexl.de


 
 

Der Duft von frisch geröstetem Kaffee und Meer

Am Marketplace trifft man immer jemanden und kommt völlig unkompliziert ins Gespräch. Ich hole mir in der Coffee Gallery einen frisch gerösteten Kaffee und ein leckeres vegetarisches Sandwiches mit Hummus, Avocado und frischer Papaya. Anschließend gehe ich runter ans Meer zum Haleiwa Beach Park, lege mich unter die Palmen und beobachtet die Surfer. Salzige Luft und frischer Kaffee, was will man mehr! Wer etwas warmes zu essen bevorzugt, der bekommt gegrillten frischen Fisch an einem der Imbisse-Wägen an der Straße. Die umgebauten Garküchen aus ehemaligen Lieferwägen gibt es an fast jeder Ecke. Ich nehme gerne Mahi Mahi Steaks, das ist ein pazifischer Weissfisch, dazu gibt es etwas Reis und Salat. Wer Fleisch bevorzugt, dem kann ich Teriyaki-Chicken empfehlen, eine hawaiische Spezialität. Wem es an der North Shore gut gefällt, dass er hier übernachten möchte, der sucht sich am Besten eine der zahlreichen privaten Unterkünfte in Haleiwa. Direkt vom Beach Park aus hat man gute Trainingsmöglichkeiten und kann auf geteerten Radwegen wunderschöne Strecken nach Waialua und Mokuleia laufen. Sind die Wellen einmal zu hoch, um im Meer zu schwimmen, dann findet man in Waialua auch ein Schulbad mit 25 Metern, um seine Bahnen zu ziehen.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Es duftet nach frisch gerösteten Kaffeebohnen in der Coffee Gallery ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Es duftet nach frisch gerösteten Kaffeebohnen in der Coffee Gallery ©stefandrexl.de


 
 

Honolulu Marathon mit einzigartigem Flair

Er zählt mit Recht zu den wunderschönsten Läufen der Welt. 2010, mit der 38. Auflage konnte ich mich selbst davon überzeugen. Auf der gesamten Strecke werden die Teilnehmer von einer einzigartigen Begeisterung und faszinierenden Stimmung getragen. Der Aloha Spirit ist hier nicht ein Lippenbekenntnis, er ist Ausdruck eines besonderen Lebensgefühls. An einem der zauberhaftesten Flecken der Erde werden die Läufer von den Zuschauern und freiwilligen Helfern mit einer Leidenschaft, Herzlichkeit und Mitgefühl unterstützt – vom Ersten bis zum Letzten. Das erfordert echte Ausdauer, denn auf Oahu kann es schon einmal länger dauern. Aloha bedeutet auch, in der Ruhe liegt die Kraft. Der Honolulu Marathon kenn kein Zeitlimit für die Teilnehmer, jeder läuft so schnell wie er eben kann und so war es in diesem Jahr kurz vor sieben Uhr am Abend als schließlich der letzte Läufer ins Ziel kam.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Ersehnte Erfrischung nach dem Zieleinlauf ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Ersehnte Erfrischung nach dem Zieleinlauf ©stefandrexl.de


 
 

Die Marathon Elite in Honolulu

Auf Hawaii erfolgt der Start für alle gleichzeitig, gemeinsam mit der Elite und es gibt keine Startblöcke. Jeder stellt sich entsprechend seiner läuferischen Leistung auf, das klappt hervorragend und jeder lässt ausreichend Freiraum zu seinen Mitbewerbern. So ist auch durchaus möglich vor dem Start neben einem kenianischen Weltrekordler oder dem späteren Sieger zu stehen und sich etwas zu unterhalten. Auf Hawaii ist das ganz selbstverständlich. In der ersten Reihe waren in diesem Jahr unter anderem mit der Sieger von Antwerpen und Zweite des diesjährigen Berlin Marathons, Patrick Makau und Jimmy Muindi, der Titelverteidiger aus Kenia zu sehen. Ein Zeichen dafür, dass sich Honolulu auch unter den Langstreckenspezialisten als durchaus interessanter Marathon herum gesprochen hat. Immerhin hat Makau in diesem Jahr die Jahresbestzeit aufgestellt.
 

Allerdings spielten die Zwei diesmal bei der Entscheidung um den Sieg des Honolulu Marathon 2010 keine Rolle. Patrick Makau war vielmehr zur Regeneration auf den polynesischen Inseln und absolvierte ausschließlich die ersten 10 km als Traininglauf und Tempomacher. Er wollte sich einen ersten Eindruck verschaffen und den Honolulu Marathon erst einmal beobachten bevor er hier ernsthaft in den nächsten Jahren über die gesamte Distanz läuft: „Das Bedarf mehr als nur schneller Beine“, wie mir der sympathische Kenianer vor dem Start erzählte. Die Erfahrung spielt auf dieser Strecke bei diesen Bedingungen eine ganz große Rolle und die machte sich in diesem Jahr Nicholas Chelimo aus Kenia wieder einmal zu nutze. Nach einem eher langsamen Rennen bis Kilometer 34 suchte Chelimo schließlich die Entscheidung und gewann mit 2 Minuten Vorsprung vor Richard Limo. Der Vorjahressieger und Titelverteidiger, Jimmy Mundi wurde Fünfter.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Belainesh Gebe gewinnt ihr Marathon-Debüt ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Belainesh Gebe gewinnt ihr Marathon-Debüt ©stefandrexl.de


 
 

Für das eher langsame Tempo an diesem Sonntag Morgen sorgten die ungewöhnlich warmen Temperaturen und die besonders hohe Luftfeuchtigkeit. Das machte selbst der Elite zu schaffen. Neben den klimatischen Bedingungen sind auf dem welligen und windigen Kurs natürlich auch die Tagesform und richtige Strategie entscheidend. Besondere Einflussgrößen auf die Leistungsfähigkeit sind die sehr lange Reise zu den hawaiischen Inseln mit dem Flugzeug von über 20 Stunden, eine Zeitverschiebung von zwölf Stunden und das außergewöhnliche Klima. Diese Kombination erfordert eine gewisse Regeneration und Adaptionszeit. Für einen Marathonlauf ist eine kurzfristige Anreise nicht unbedingt ideal, um Bestzeiten zu laufen. Zumindest diese Gemeinsamkeit konnte ich mit einem der schnellsten Marathonläufer teilen: Zwar lagen unsere persönliche Bestzeiten knapp 40 Minuten auseinander aber beide sind wir erst 36 Stunden zuvor auf Oahu gelandet.
 

Marathonsieg für eine Debütantin

Für Belainesh Gebre spielte das offenbar keine Rolle. Die junge Äthiopierin startet erstmals über die komplette Marathondistanz. Allerdings durfte die in den USA lebende Äthiopierin nicht in der Elite starten und kam somit nicht in den Genuss der eigenen Getränkeversorgung. Dennoch bestritt Gebre das Rennen von Beginn an äußerst offensiv und konnte einen frühen herausgelaufenen Vorsprung bis ins Ziel am Honolulu Zoo retten. Mit 2:32:13 verwies sie die Vorjahressiegerin Svetlana Zakharova auf den zweiten Platz. Das jedoch nicht ohne Protest der russischen Läuferin. Sie unterstellte, dass Gebre ihren Freund als Tempomacher einsetzte und er ihr auch Getränke reichte, um sich damit einen entsprechenden Ausgleich zur Elite zu verschaffen. Das sorgte für reichlich Unverständnis unter der weiblichen Konkurrenz, dennoch sollte das nicht für eine Disqualifikation der äthiopischen Siegerin des Honolulu Marathons reichen. Damit ist Belainesh Gebre automatisch für das Rennen im nächsten Jahr eingeladen, der Renndirektor gab ihr allerdings mahnende Worte mit auf den Heimweg. Auf Hawaii hat schon immer auch das Glück eine bedeutende Rolle gespielt.
 
 

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Die Finishline am Waikiki Beach ©stefandrexl.de

Honolulu Marathon 2010: Mit Aloha durch das Blaue Paradies / Die Finishline am Waikiki Beach ©stefandrexl.de


 
 

Mit hawaiischer Gelassenheit und Aloha ins Ziel

Wer sich (noch) nicht zur Elite der Marathonläufer zählt sollte sich bei seiner ersten Teilnahme auf Hawaii am Honolulu Marathon nicht unbedingt zu viel vornehmen und erwarten. Ein zu hohes Risiko kann sich auf dem welligen Kurs von Waikiki um den Diamond Head zum Hawaii Kai und zurück schnell rächen. Viele Läufer mussten schon mit Sonnenaufgang oder nach dem Halbmarathon gehen. Sie waren hoch motiviert gestartet und haben sich verleiten lassen, für das zu hohe Anfangstempo durch die sternenklare Nacht mussten sie am Ende büssen. Die steigenden Temperaturen machten diese Herausforderung natürlich nicht leichter. Die atemberaubende Stimmung der Bevölkerung Hawaiis und den Aloha Spirit über 42 km durch das blaue Paradies aufsaugen zu können, das sollte Motivation genug sein, um den Honolulu Marathon gelassener anzulaufen und sich die Kräfte für die zweite Hälfte zu sparen. Wer es schafft die komplette Strecke gut einzuteilen und durchzulaufen, der wird das Ziel ebenso glücklich erreichen, wie die Schnellsten. Ich konnte mit dieser Strategie 2010 viele Eindrücke gewinnen, besondere Momente erleben und Erfahrungen während meines Laufs des Honolulu Marathons sammeln. Ich konnte keine Bestzeit laufen, das war nicht mein Ziel, aber die Strapazen wurden durch die aussergewöhnliche Atmosphäre, den Duft der Luft und das großartige Licht belohnt.
 

Mahalo

 
 

GOOD STUFF

Ala Moana Shopping Centerwww.alamoanacenter.com

Aloha Tower, der erste Marketplace Honolulus mit dem Nachbau der Barkasse von James Cookwww.alohatower.com

Bishop Museum, wer sich für die Geschichte Hawaiis interessiertwww.bishopmuseum.org

China Town Honoluluwww.chinatownhi.com

Coffee Gallery Haleiwawww.roastmaster.com

Diamond Headwww.hawaiistateparks.org

Haleiwawww.gonorthshore.org

Honolulu Zoowww.honoluluzoo.org

Polynesian Culture Centerwww.polynesianculturalcenter.com

Waimea Valleywww.waimeavalley.net
 
 

INFOS

Hawaii Visitors and Convention Bureau2270 Kalakaua Avenue, Suite 801Honolulu, HI 96815 TEL: +1 (808) 923-1811FAX: +1 (808) 924-0290www.hvcb.org

GoHawaiiwww.gohawaii.com

Deutsches Konsulat
Honorary Consul of the Federal Republic of Germany
252 Paoa Place Suite 4-1
Honolulu, HI 96815
Tel: +1 808 946 3819

USA TIPPS HAWAIIhttps://usatipps.net/hawaii-sehenswurdigkeiten/

HAWAII GUIDEhttps://hawaii-guide.co/de/
 
 

ANREISE

Für die Einreise in die USA braucht man einen noch drei Monate gültigen Reisepaß und muss sich vorab unbedingt auf www. esta.cbp.dhs.gov registrieren. Falls man länger bleiben möchte, braucht man ein Visum. Für die Anreise nach Hawaii muss man mit etwa 20 Stunden und ein- bis mehrmaligem Umsteigen rechnen. Flüge gibt es bei zahlreichen Airlines, aber auch Flug-Portale haben oft sehr günstige Angebote. Man sollte alles vorab im Internet reservieren, da sich die Preise sehr von denen Vorort unterscheiden. Über entsprechende Portale bekommt man stets die günstigeren Preise. Oft lohnt es sich sogar von Hawaii aus über ein deutsches Portal zu buchen, um auf Nummer sicher zu gehen.
 

FLUG

Air New Zealandwww.airnewzealand.de

Canadian Airlineswww.aircanada.com

Lufthansawww.lufthansa.com

United Airlineswww.united.com

Hawaiian Airlines (für Inselflüge)www.hawaiianairlines.com

Portal mit günstigen Angeboten und gutem Telefon-Servicewww.billigfluege.de
 
 

AUTO

Auf den Inseln ist ein Mietwagen unerläßlich. Es gibt zwar ein günstiges öffentliches Busnetz, aber man muss dafür sehr viel Zeit einplanen und meistens sind die Busse überfüllt. In Honolulu kann man auch den „Trolley“ nehmen, der einen für wenige Dollar den ganzen Tag zu den wichtigsten Punkten der Stadt bringt. Mietwägen gibt es bei allen bekannten Ketten und lokalen Auto-Verleihern.

ALAMO
www.alamo.com

ADVANTAGE
www.advantage.com

DOLLAR
www.dollar.com

Hertz
www.hertz.com

Thrifty
www.thrifty.com
 
 

UNTERKUNFT

Die Palette reicht vom Super-Luxusresort bis zur einfachen Herberge für Rucksackreisende. Wer es nicht individuell macht erkundigt sich im Internet oder Reisebüro nach speziellen Packages, oft gibt es Zimmer mit Frühstück und sogar Mietwagen. Verteten sind natürlich alle internationalen Hotelketten, es gibt aber auch einheimische Hotels in mittlerer Preislage, wie das Outrigger oder Seaside. Für Aufenthalte ab einer Woche und länger können private Unterkünfte, sogenante Condos oder Vacation Homes eine gute Lösung sein. Meist Zimmer (Nutzung von Küche und Bad inkl.) oder Häuser, die von Privatpersonen vermietet werden.

PARK SHORE WAIKIKI HOTEL
2586 Kalakaua Avenue
Honolulu, Hawaii 96815
Phone: +1 808 923 0411
Fax: +1 808 923 0311
www.parkshorewaikiki.com

OHANA WAIKIKI WEST
2330 Kuhio Avenue
Honolulu, Hawaii, 96815-2997
Phone: +1 808 922 5022
www.outrigger.com

THE ROYAL HAWAIIAN
2259 Kalakaua Avenue
Honolulu, Hawaii 96815
Phone: +1 808 921 4620
www.royal-hawaiian.com

TURTLE BAY RESORT
57-091 Kamehameha Highway
Kahuku, Oahu, Hawaii 96731
Phone: +1 808 293 6000
Fax: +1 808 293 914
www.turtlebayresort.com

SEASIDE HAWAIIAN HOSTEL
419 Seaside Avenue
Honolulu Hawaii 96815, USA
Tel: +1 808 924 330
www.seasidehawaiianhostel.com

BACKPACKERS
Vacation Inn and Plantation Village
59-788 Kamehameha Highway
Haleiwa, Hawaii 96712
Tel. +1 808 638 7838
Fax +1 808 638 7515
www.backpackers-hawaii.com

MAUI SEASIDE HOTEL
100 W. Kaahumanu Avenue
Kahului, Hawaii 96732
Tel: +1 808 877 3311
www.seasidehotelshawaii.com
 
 

REISE

Man sollte unbedingt vergleichen, denn die Preise variieren teilweise sehr stark, oft kann es sehr nützlich sein, sich dafür eigens auf bestimmten Seiten zu registrieren. Manchmal werden die europäischen Kreditkarten zwar online nicht akzeptiert, dennoch sind Reservierungen möglich und es kann dann Vorort bezahlt werden.

www.expedia.com
www.hotwire.com
www.hawaiihostelsguide.com
www.billig-mietwagen.com
 
 

KLIMA

Mit Hawaii meinen es die Götter gut, durch die Pasatwinde kennen die Inseln keine Jahreszeiten. Die Sonne scheint praktisch das ganze Jahr und die Temperaturen liegen im Winter bei etwa 26°C. Im Dezember und Januar kann es gelegentlich einige Regentage geben.
 
 

HONOLULU MARATHON

Sonntag, 10. Dezember 201742,195 km / 26,2 miles / ca. 110 HöhenmeterStart: 5.00 AMTemperatur: 22 -26°CLuftfeuchtigkeit: ca. 95%Start: Ala Moana ParkZiel: Kapiolani ParkStartgebühr 195 – 240 $www.honolulumarathon.org