Sein zweiter Auftritt beim Ironman Hawaii 2015, sollte eine ganz große Nummer für Nils Frommhold werden. Nach einem starken 6. Platz bei seiner Premiere 2014 wollte der Freiburger ein Finish unter den Top 5 in Kona. Mit der frühen Qualifikation im März als Fünfter beim Ironman Melbourne und dem Titelgewinn bei der Deutschen Meisterschaft über die Langdistanz beim Challenge Roth hat Nils Frommhold deutliche Akzente gesetzt, er konnte seine Trümpfe spielen. Aber in Kona werden die Karten neu gemischt und Nils Frommhold erlebte ausgerechnet bei der Weltmeisterschaft seinen schwersten Tag : Die Götter lehrten ihm den Mythos Hawaiis! Schon in den Wellen des Pazifiks lief’s unrund, dann folgte eine Reifenpanne, Krämpfe und er dachte daran aufzugeben. Doch der gebürtige Potsdamer hat sich durch seine neunte Langdistanz gekämpft, intensive Erfahrungen gesammelt und gemeinsam mit Trainer Wolfram Bott analysiert. Nach seiner Saisonpause habe ich mich mit dem sympathischen 29-Jährigen auf ein paar Espressi getroffen und dabei nicht nur über seine bisher erfolgreichste Triathlonsaison, sondern auch über’s Kartenspielen, seine Pläne für 2016 und vor allem über ihn selbst gesprochen. Wie er mit etwas Abstand sein Triathlonjahr 2015 resümiert und wie er in der kommenden Saison 2016 seine Karten spielen möchte, erzählt der Deutsche Meister in meinem Interview.
 

Triathlonprofi Nils Frommhold im Gespräch mit Stefan Drexl: „Der Fokus für 2016 ist Kona!“
 

Video-Blog Hawaii von Nils Frommhold: „Until the Gun: Schwerer Tag beim Ironman Hawaii“

 

 

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